SEXUELLE RELATION OFFEN ZUR WEITERGABE DES LEBENS

                      SEXUELLE RELATION OFFEN ZUR WEITERGABE DES LEBENS

“Jeglicher ehelicher Akt muss offen sein für die Weitergabe des Lebens.”[1] Dieses Konzept wurde missverstanden im Sinne dass jede sexuelle Relation “offen sei für das Leben”;[2] das heisst, dass es sich darauf bezieht, dass ich die Möglichkeit kenne, dass immer ein Kind entsteht. Fehler der entgegen der Aufgabe der Eltern der Geburtenregulation steht. In der Enzyklik Humanae Vitae steht: Es folgt nicht ein neues Leben auf jeden ehelichen Akt. Deswegen hat Gott mit Weisheit natürliche Gesetze und Rythmen der Fruchtbarkeit festgelegt, in denen die Unfruchtbarkeit vorhergesehen werden kann und die die Geburtenfolge bremst, weil so die Vereinung immer geordnet ausgedrückt wird.[3]

 

Um zu verstehen dass “jeder eheliche Akt offen sein muss für die Weitergabe des Lebens” ist es nötig, die Geschlechtsorgane umzubenennen. Wenn wir die Genitalien, die Fortpflanzungsorgane Organe zur Weitergabe des Lebens nennen würden, wäre es leichter diese offene Lebensübertragung zu verstehen, weil wenn ein Mann und eine Frau ihre Körper vereinen mittels des Penis in der Vagina, verbinden sie ihre Organe der Weitergabe. Es öffnet sich ein Weg der Weitergabe des Lebens, der sich nicht verschliesst, weil der fortpflanzende Sinn präsent Umlauf ist; die Spermien und die Eizelle machen die unsichtbare Schöperkraft Gottes sichtbar.

 

An dieser Stelle wird diesem Weg, der durch die Union von Mann und Frau entsteht, so viel Bedeutung und Achtung erteilt, weil durch ihn die Schöpfungskraft Gottes geht, der ein bedeutender Protagonist im Körper der Ehepartner ist.

Ein sexueller Akt mit verschlossenem Weg der Lebensübertragung ist derjenige in dem man auf irgendeine Weise in den Weg von einem der lebensübertragenden Organe (Fortpflanzunsorgane) der Eheleute eingreift. Zum Beispiel schliesst man die Lebensübertragung wenn ein Kondom den Weg der Spermien blockiert. Eine Eyakulation ausserhalb der Vagina schliesst auch den Weg der Lebensübertragung. Eine andere Form den Weg der Lebensübertragung zu verschliessen, ist das verhindern des Eisprungs mit hormonellen Tabletten. Häufig verwendet werden auch die intrauterinen Verhütungsmittel, welche nicht nur in der Schöpferkraft Gottes eingreifen, sondern die ausserdem abtreibend sind.

Folglich muss die sexuelle Relation zu einer Zeit der Gewissheit der ehelichen Unfruchtbarkeit stattfinden, damit eine Ehe die Aufgabe der Geburtenkontrolle erfüllt, während sie den Weg der Lebensübertragung offen hält.

Durch diesen Lebensstil bewahrt man nicht nur die Gnade Gottes,[4] sondern ausserdem motiviert die Erfordernis der Alltäglichkeit, der auf diese Weise regulierten Sexualität zu einem konstanten Dialog, Überlegung und Anpassung des Lebens an das Erlebnis der Sexualität der Ehepartner.

 

UNTERSCHIEDE IN DER SEXUELLEN ANTWORT

Die Verinigung der Körper im ehelichen Akt benötigt eine individuelle psychobiologische Antwort, die unterschiedlich ist beim Mann und bei der Frau und sich ausserdem im Lauf des Ehelebens verändert.

            Der Punkt der Verbindung zwischen den Körpern ist die Penetration des Penis in der Vagina, jedoch erlauben diese zwei Organe in ihrem üblichen Zustand dies nicht. Die entspannte Position des Penis ist nicht geeignet, um in die Vagina einzudringen, wofür es nötig ist, dass sich eine Erektion produziert. Andererseits erlaubt die Grösse der Vagina der Frau nicht das Eindringen des ergierten Penises. Damit dies geschehen kann ist die sogenannte Exzitation nötig, bei der sich die Vagina befeuchtet, verbreitert und verlängert.

            Die benötigten Veränderungen werden durch Reize der Gedanken, der Vision und der Berürung hervorgerufen.

            Es existieren notorische Unterschiede in der Antwort des Mannes und der Frau. Einerseits erreicht der Mann seine Antwort durch irgendeine dieser Stimulierungen, speziell die visuellen, mit Leichtigkeit, jedoch hat die Erektion eine bestimmte Dauer und benötigt Zeit wieder erreicht zu werden, trotz dessen ist diese Zeitspanne unterschiedlich in jedem Mann. Dagegen ist die Frau am Anfang langsamer beim Erwecken der sexuellen Antwort, wobei sie sensibler ist auf das Gefühl der Berürung, und der Integration der emotionellen Welt, speziell der affektiven, aber die kann sie lange beibehalten und biologisch bedingt kann sie sie jeder Zeit wieder aufnehmen      Ein anderer bedeutender Unterschied ist, dass häufig die Frau entspannt sein muss, um sich dem Ehemann hingeben zu können, dagegen entspannt sich der Mann mit sexuellen Relationen.

 

SEXUELLE RELATION – GENUSS[5]

Der Genuss wird erlangt, wenn beide ineinander eindringen ohne externe Reize zur Exitation. Auf diese Weise erleben die Ehepartner Befriedigung in Körper und Seele in der sexuellen Relation, besonders, wenn die notwendigen physischen Veränderungen in der Frau als Antwort auf die Vereinung der Seelen erreicht worden sind.



[1] Paul VI. Humanae Vitae. N ° 11

[2] Johannes Paul II sagt, dass die Liebe der Ehepartner offen ist für das Leben.

[3] Paul VI. Humanae Vitae. N° 11

[4] Paul VI Humane Vitae N º 8

 

[5] Katechismus der katholischen Kirche N ª 2362

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